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Alpakas (ein kleiner Einblick in die Tierwelt der Alpakas)

Alpakas zählen zu den Kameliden, daher werden sie oft auch als „Neuweltkamele“ bezeichnet. Von Laien werden sie leicht mit Lamas verwechselt. Alpakas sind aber kleiner und leichter als Lamas. Sie zählen zu den sozialen Herdentieren, weshalb sie nicht einzeln gehalten werden dürfen. Sie kommen aus den Anden. Ihr Ruf, dass sie spucken, kommt teils auch von den Lamas. Alpakas spucken nur, wenn es um Rangordnungskämpfe geht. Für den Menschen ist das Hauptprodukt die Wolle, daher muss diese durch Scheren der Tiere einmal pro Jahr gewonnen werden. In ihren Herkunftsländern werden die Tiere mit ca 7-10 Jahren geschlachtet, da die Quallität der Wolle mit zunehmenden alter nach lässt. In Deutschland ist dies momentan noch nicht der Fall so das die Tiere bis zu 20 Jahre alt werden können. Durch ihr Aussehen und Verhalten werden sie auch, „die Delphine der Wiesen“ genannt. Daher wird mit den Alpakas auch tiergestützt gearbeitet (Tiergestützte Therapie mit Alpakas). Die Tiere sind sehr genügsam, da sie ausschließlich frisches Heu, einige zusätzliche Mineralien und Wasser benötigen. Da sie Herdentiere sind sollten Weideflächen ausreichend groß sein. Sie sind ganzjährig draußen und benötigen lediglich einen windgeschützten, trockenen Unterstand mit Einstreu, Zugang zu Wasser und festem Untergrund. Die Tragzeit bei Alpakas beträgt ca. 345 Tage, teils auch noch länger. Das Muttertier bringt meist nur ein Jungtier zur Welt. 

Dies ist nur ein grober Auszug über Alpakas. Um diese schönen Tiere richtig zu Halten, sollte sich ausreichend Informationsmaterial besorgt werden. Besuche bei verschiedensten Alpaka-Haltern und "richtigen" Züchtern sind dabei unerlässlich. Außerdem ist ein Grundlagen-Seminar oder ein Sachkunde-Nachweis anzuraten.

Bei Fragen diesbezüglich können sie uns gern Kontaktieren, wir helfen ihnen.

Alpakas: FAQ
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